Bei dieser Aufnahme handelt es sich um eine Werkfotografie. Zu sehen ist ein Flanschlager, dass z.B. für Förderschnecken benutzt wird. Dabei handelt es sich um ein Ringschmierlager. Erkennbar ist es an der Form des Lagerkörpers und an dem seitlichen Ölüberlauf.
Die Bauweise „Ringschmierlager“ besagt, dass in dem typischen Gehäuse eine kleine Menge Öl vorhanden ist, die im Betrieb durch einen Stahlring, der auf der blanken Welle liegt, Öl hochfördert, dass in die eigentlichen Lagerflächen ständig neu eingebracht wird. Auf diese Weise besteht im Unterschied zu Fettlagern eine kontinuierliche, gleichbleibende Schmierung, die in den oft Tag und Nacht betriebenen Mühlen von größter Bedeutung ist.
Es besteht aus Gusseisen und Stahl.
Mit Retusche-Spuren am Bildrand.