Im letzten Drittel des 19. Jahrhunderts gründen private Personen technische Schulen, an denen Maschinenbau gelehrt wurde. Einige von ihnen boten Ausbildungen zum Mühlenbauer aus. Dabei wurden sowohl der Bau der traditionellen handwerklichen Mühlen als auch der industriellen Mühle gelehrt.
Die Ansiedlung des Technikums in Neustadt-Glewe, das ursprünglich eine private Baugewerk- und Werkmeisterschule in Langensalza war, geht zurück auf den Beschluss des Stadtparlaments vom 25. Februar 1882. Die neue Baugewerk-, Maschinen- Mühlenbauschule wurde in der Alten Burg eingerichtet. Fünf Jahre wurde die Schule kommunal. Da die Zahl der Schüler stieg, war ein Neubau notwendig, der am 4. November 1890 eingeweiht und später noch erweitert wurde. Dann hatte die Schule vier Abteilungen: die Maschinen-Ingenieur- Schule, die Maschinen- und Mühlen- Techniker- Schule, die Werkmeister- Schule und die Müller- Schule.
1936 wurde das Technikum geschlossen und das Gebäude als Orter- und Fliegerschule genutzt.
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Historische Mühle von Sanssouci
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Gefördert mit Mitteln des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg
Unsere Ausstellungsumgestaltung 2020 wurde gefördert von „Neustart Kultur“: Ziel war die Optimierung der Informationsvermittlungsarbeit durch u.a. barriereärmere Gestaltung.
Die Sanierung und der Umbau des Erdgeschosses der Historischen Mühle 2014/2015 sowie die Erweiterung der Dauerausstellung wurden von der Europäischen Union kofinanziert.
Die Umgestaltung des Ausstellungsbereiches "Moderne Windkraft" wurde von VSB energy finanziert. Mit freundlicher Unterstützung von Spreewind GmbH.
Die Dauerausstellung wurde gefördert von Aktion Mensch.
Die Dauerausstellung wurde gefördert vom Verband Deutscher Mühlen.
Die Historische Mühle von Sanssouci gehört zur UNESCO-Welterbestätte der Schlösser und Parks von Potsdam.